Grundlage für die Wiederherstellung der Wallenbrücker Barockorgel

Grundlage für die Wiederherstellung der Wallenbrücker Barockorgel sind 5 Register mit 261 Pfeifen aus dem 17. und 18. Jahrhundert sowie Teile des Gehäuses mit der Jahreszahl 1624 und den Initialen E.B.  Bei den 261 Pfeifen handelt es sich laut Koos van de Linde "um einen seltenen und wertvollen Pfeifenbestand."

Die wiederhergestellte Barockorgel soll die historischen Pfeifen in einer Umgebung zum Klingen bringen, in der sie so intoniert werden können, wie das von den Orgelbaumeistern in der Barockzeit vermutlich beabsichtigt war.

Zu dieser Umgebung gehören:

  • 2 Manuale mit angehängtem Pedal; ohne das Brustwerk wäre die Barockorgel unvollständig
  • 4 zusätzliche Register im Hauptwerk und 6 im Brustwerk gemäß der Disposition der Orgel nach der Reparatur und Erweiterung durch Christian Klausing 1754/55 um ein Register und 7 Töne
  • Keilbälge, die mit Füßen zu bedienen sind
  • keine Materialien, die die Bleipfeifen weiter zersetzen
  • mitteltönige Stimmung.