Zum Hauptinhalt springen

1852

Verlegung der Spielanlage an die Nordseite

Nach einer Erweiterung der Orgelempore Verlegung der Spielanlage von der Front an die Nordseite und seitenspielige Einrichtung, ebenfalls durch Orgelbauer Ohe für 59 Rst.: Änderung der Schleifen, des Regierwerks, Erneuerung der Registerstangen und -knöpfe, Neuanfertigung zweier Wellenrahmen, über-wiegende Erneuerung der Abstraktur (mit Muttern), Verlegung der Positivlade und des Pedalanhangs;
Änderungen am Gehäuse durch Tischlermeister Borgelt, Mantershagen (Wallenbrück): u. a. Fertigung einer Füllung zu 43 Quadratfuß 3 Quadratzoll; Ver-änderung der Brustwerkfront: Beseitigung „drei(er) kleine(r) Thüren oder La-den“ lt. Abnahmegutachten – wobei die Angabe den überlieferten Spuren im Gehäusegefüge widerspricht – und Ersatz durch Blindpfeifenfelder mit orna-mentalem Dekor (Schleierbretter); Hinzufügung einer Leiter für 9 Rst. 7 Sgr.; Instandsetzung der zum Spieltisch führenden Türe.
– Im Zuge der Rekonstruktion des barockzeitlichen Zustandes 2020 (vorder-spielige Einrichtung) wurden die Schleierbretter der drei Flachfelder am Untergehäuse mit den zugehörigen Rahmungen ausgebaut. –

Quelle: Kamm Chronologie_Orgel_Wallenbrueck Disposition

zurück