Spendenaufruf
Mit Ihrer Spende kann die Friedensorgel fertig werden!
Der größte Teil der Wallenbrücker Barockorgel wurde im August 2021
festlich eingeweiht: das Hauptwerk mit 720 Pfeifen. Viele Menschen haben
sich seitdem über die reinen, strahlenden und heilsamen Klänge in
mitteltöniger Stimmung gefreut. Am 17.11.2022 bekam der Förderverein
Orgel Wallenbrück den Heimatpreis des Kreises Herford für die
„Restaurierung der Friedensorgel“. So heißt die Orgel seit März 2022. Sie
wurde 1624 gebaut, damals dauerte der 30-jährige Krieg schon sechs Jahre.
Nun erklingt die Friedensorgel in Gottesdiensten, Konzerten und
Friedensandachten. Dabei wurden bis Anfang April 2025 über 4.500 € für
humanitäre Ukraine-Hilfe gesammelt.
Unter dem Hauptwerk ist Platz vorgesehen für weitere 336 Pfeifen, das
Brustwerk. Man sieht es an der leeren Fläche unterhalb des Hauptwerks.
Schon im 17. Jahrhundert hatte die Orgel zwei Manuale für Hauptwerk
und Brustwerk. Der Förderverein Orgel Wallenbrück möchte die
drittälteste Orgel Westfalens vollständig wiederherstellen. Orgelbau
Ahrend (Leer) plant, die Orgel bis Januar 2026 fertigzustellen.
Vorhanden und fest zugesagt sind 85,7 % der Kosten in Höhe von ca.
193.000 €, darunter je 5.000 € von der Volksbank-Stiftung und der
Sparkassen-Stiftung sowie 1.500 € von der Stiftung Meilenstein, 1.500 € von
der Dieter-Ernstmeier-Stiftung, 5.000 € von der Gauselmann-Stiftung und
20.000 € aus dem Orgelmusikfond St. Katharinen gGmbH, Frankfurt.
Die Kirchengemeinde Spenge stellt maximal 30.000 € für das Brustwerk
bereit. Die westfälische Landeskirche hat einen Zuschuss in Höhe von 5.000
€ aus Kollektenmitteln dafür gegeben. Aus öffentlichen Mitteln kamen bisher
ca. 5.800 €. Herzlichen Dank an alle Geberinnen und Geber!
Nun fehlen für dies Projekt noch etwa 28.000 €. Mit Ihrer Spende helfen
Sie, die Friedensorgel vollständig wiederherzustellen. Sie können auch
eine Pfeifenpatenschaft übernehmen. Sie bekommen eine Spendenquittung.
Der Förderverein ist als gemeinnützig anerkannt. Spendenkonto des
Fördervereins Orgel Wallenbrück:
IBAN: DE30 4786 0125 5244 9838 00, Volksbank in Ostwestfalen. (Alle
Zahlungen mit der bisherigen IBAN werden weitergeleitet.)
Weitere Infos: orgel-wallenbrueck.de
Kontakt: Hinrich Paul, Mantershagener Str. 7a, 32139 Spenge, Tel.: 05225 861196
Stand: 7.4.2025
Neues von der Friedensorgel
Wir können die Einweihung der fertigen Friedensorgel für Februar 2026 planen!
Beim Besuch der Werkstatt von Orgelbau Ahrend in Leer am 29.3. waren die schon fertigen
Teile des Brustwerks unserer Friedensorgel zu sehen, so Windlade, Klaviatur und 288 von
336 Pfeifen. Mit dem Bau der aufwändigsten Pfeifenreihe, dem Zungenregister
«Krummhorn», wurde schon begonnen. Schwerpunkt von Orgelbau Ahrend ist zurzeit die
große Orgel in der Erzabtei St. Peter, Salzburg, mit 43 Registern und 3 Manualen. Wenn dies
Instrument fertig ist, liefern die Orgelbauer das Wallenbrücker Brustwerk, voraussichtlich ab
September. Hendrik Ahrend ist mit dem Intonieren der Salzburger Orgel bis November
beschäftigt und kann erst danach in Wallenbrück intonieren. – Beim Intonieren werden die
Pfeifen so gestaltet, dass sie im Kirchenraum ihren charakteristischen Klang bestmöglich
entfalten.
Für das Brustwerk haben wir bereits über 165.000 € gesammelt bzw. fest zugesagt
bekommen, das sind fast 86 % der Kosten. Nun fehlen noch etwa 27.000 €. Über die Hälfte
von dem gesammelten Geld kommt aus privaten Spenden, Mitgliedsbeiträgen und
Konzerteinnahmen. Das finde ich großartig!
Seit Mitte Januar wurden für das Brustwerk gespendet, ohne Mitgliedsbeiträge des
Fördervereins: 20 €, 290 € (Konzert vom 18.1.), 400 €, 20 €, 210 €, 200 €, 500 €, 500 €, 50
€, 193 € (Konzert am 15.3.), 500 €, 300 €. Herzlichen Dank allen Geberinnen und Gebern
und allen, die sich mit Ideen, Worten und Taten für die Friedensorgel einsetzen!
Weitere Spenden sind sehr willkommen, gerne auf das Konto des Fördervereins Orgel
Wallenbrück: DE30 4786 0125 5244 9838 00 (Volksbank).
Ich freue mich sehr darüber, dass wir mit der Wiederherstellung der Friedensorgel von 1624
so gut vorankommen und dass wir ihren vollen Klang in absehbarer Zeit hören und genießen
dürfen.
Hinrich Paul, 15.4.2025