Mein Name ist Yasemin Metz. Ich bin 29 Jahre alt und von Beruf Erzieherin. Nach meiner Ausbildung ging ich an die Universität nach Köln, um meinen Traumberuf „Lehrerin für sonderpädagogische Förderung“ zu erlernen. Im Sommer 2019 bin ich wieder hergezogen, um mit dem Schreiben meiner Masterarbeit mein Studium abzuschließen. Meine nächste berufliche Station ist dann das Referendariat.

Was war bzw. ist in meinem Leben ...

... eine prägende Erfahrung?

Mein Vater besuchte mit mir damals sonntags den Kindergottesdienst. Schon daran hatte ich immer große Freude. Nach meiner Konfirmation absolvierte ich den Mitarbeiter-Grundkurs und bin seitdem mit großer Begeisterung in der Jugendarbeit tätig.

... eine belastende Sorge?

Aktuelle Ergebnisse von politischen Wahlen machen mir durchaus Sorgen. Außerdem nehme ich unsere Gesellschaft in manchen Bereichen als relativ kalt und egozentrisch wahr. Diese Entwicklung halte ich für ungesund.

... eine große Freude?

Meine Familie, Gemeinschaft, ein gutes Buch, Sonnenschein, …

... ein wichtiges Bibelwort?

Meine Eltern haben mir einen Taufspruch ausgesucht, der jeden Tag Bedeutung für mich hat:

„Prüfet aber alles, und das Gute behaltet.“

(1.Thessalonicher 5,21)

Wie und wofür möchte ich mich im Presbyterium einbringen?

Welche Aufgaben ich genau übernehmen werde, wird sich im Laufe der Zeit zeigen. Grundsätzlich empfinde ich Offenheit, Transparenz und Ehrlichkeit in der Gemeinde für unabdingbar.

Wie stelle ich mir unsere Kirchengemeinde im Jahr 2024 vor?

2024 ist der Kern noch immer der Glaube, Gott und die Gemeinschaft. Gottesdienste, Andachten und Gespräche über Gott finden nicht nur in der Kirche statt, sondern auch dort, wo wir sind - im Laden, in der Tankstelle, im Restaurant, im Kino, …

Kirche ist offen, im wahrsten Sinne des Wortes für stille Momente beispielsweise vor oder nach der Arbeit, aber auch im übertragenen Sinne für Konzerte, Kinoabende und weitere Momente der Begegnung. Gottesdienste sind gut gefüllt und voller Musik. Der seit über einem Jahrzehnt in Spenge etablierte erLebt-Gottesdienst zeigt, dass es Gottesdienstformen gibt, die für die ganze Gemeinde von Interesse sind. Jung und Alt gehören zu den Besuchern. Es gibt zahlreiche Ideen für unsere Gemeinde, die in erster Linie von Ihnen, den Gemeindegliedern, kommen. Diese Ideen möchte ich gerne hören, um zu schauen, wie eben diese umzusetzen sind. Deswegen freue ich mich sehr auf unsere Kirchengemeinde im Jahr 2024.